Back in the everyday life of a World Cup athlete. 5
th place in Kayseri yesterday. Completely fine after the strain of last week. The time off after the biggest race of the year at Olympia was well deserved. I needed it to rejuvenate and find myself. Because: From a subjective athlete’s point of view, who failed so miserably, there Is no point in trying to comfort yourself by saying “It was just another race” or “don’t worry, you will always be an Olympic champion”. NO, it just needs time!
“If it doesn’t challenge you it doesn’t change you” – wie oft dieser Satz bei mir aufpoppt, jetzt, in den letzten Wochen so unmittelbar vor den Olympischen Spielen. Der Fokus auf das Wesentliche ist, was jetzt auf den letzten Metern hin zu den Olympischen Spielen zählt.
Geht es euch auch manchmal so? Man hat sich etwas ganz fix vorgenommen, weiß, dass einem nach der Erledigung dieser bestimmten Sache viel wohler sein wird – trotzdem wartet man zu. Mir ist es mit diesem Blog-Post so ergangen. Obwohl ich prinzipiell überhaupt nicht zum Aufschieben neige ist dieser Beitrag von vor Weihnachten bis danach, weiter dann von vor Silvester bis nach Neujahr, von dort nach dem Heimrennen in Lackenhof und schließlich bis hier und jetzt, in die Woche nach den Weltcupbewerben von Bad Gastein gerutscht. Warum? Naja: Richtig viel los bei mir…
Aloha Leute! Ich melde mich aus Maui, der kleinen hawaiianischen Insel, die ich nun schon seit einigen Jahren mein Sommerdomizil nennen darf. Hier finde ich die optimalen Bedingungen, um Körper und Geist nach einer langen Saison wieder in Balance und auf den Next Level zu bringen. Was war reflektieren, Gedanken neu sortieren, nächstes Ziel fokussieren. Maui heißt für mich: Einfach mal den Rhythmus ändern und die Perspektive wechseln – ich nenne das „Offbeat on Track“, ein absichtliches Verlassen des Normalwegs, um einen Schritt nach vorne auf der „Road to Pyeongchang“ zu machen.
Als wir vor einem Jahr das erste Weltcuprennen nahe der türkischen Stadt Kayseri gefahren sind, war ich vom Skigebiet am Erciyes, einem 4.000 Meter hohen Schichtvulkan, und vom Zuschauerinteresse begeistert. Es war extremer Nebel und trotzdem war das Rennen ein Highlight für die Region. In diesem einen Jahr seither ist sehr viel passiert in der Türkei. Wem Kayseri als Weltcup-Ort nichts gesagt hat, dem sagt die Stadt vielleicht seit 17. Dezember was: bei einem Bombenanschlag auf einen Bus starben dort 15 Menschen.
Liebe alle: Sorry, wenn ich euch vielleicht mit meinem Heavy Metal-Finger nach Cortina leicht geschockt habe 😉 Ja, es gibt schönere Schmuckstücke! Gemütlicher, als es aussieht, trägt sich der „externe Fixateur“ tatsächlich nicht – zum Glück bin ich ihn rechtzeitig vor dem nächsten Rennen in Rogla / Slowenien (28. 1.) endlich wieder los. Uaahhhh, das wird guttun…
DER SPIRIT VON OLYMPIA UND MEINE KEYNOTE VOR DER MAITAI-COMMUNITY
Hey, da bin ich schon wieder. Schon ist gut 🙂 Soooo viel passiert seit Alaska, so viele Eindrücke und Erfahrungen, das muss der Mensch ja auch irgendwann verarbeiten: 2016 bleibt das Jahr der Trips an Orte, die einen ganz speziellen Spirit haben…
Da steht dieser einsame, mächtige Gipfel vor mir. Nein: Ich stehe auf seinem Fuß und er nimmt es locker. Es ist 17 Uhr. Der extrem steile Aufstieg, der vor uns liegt, fällt unter Workout. Daheim bräuchte man über Startzeit 17 Uhr im hochalpinen Gelände nicht mal nachdenken. Hier? Bleibt es bis 22 Uhr hell. Apropos hell: Der Berg toleriert eines ganz sicher nicht – den kleinsten Fehler. Schritt für Schritt, also. Keine Luft zum Reden, viel Zeit zum Nachdenken.
Wenn´s ok ist, nehme ich euch wieder ein Stück mit auf meiner Alaska-Reise. Lustig: Ausgerechnet in Anchorage ist mir wieder eingefallen, was ich früher in den Freundschaftsbüchern der Volksschulmädls auf die Frage „Lieblingsbuch?“ geantwortet habe: Mein Atlas…
So ist es mit einer großen Liebe: sie wird einem einfach nie langweilig. „Endlich komme ich wieder einmal zum Snowboarden“, habe ich vor meiner Abreise nach Nordamerika zu Bekannten gesagt. Und erst an ihren offenen Mündern erkannt: Ok, das muss für sie tatsächlich seltsam klingen, wo gerade meine Saison zu Ende gekommen ist.
22. Februar 2014: Heute vor zwei Jahren bin ich in Sotchi Olympiasiegerin im PSL geworden. Der Gedanke daran aktiviert die Erinnerung an meinen Weg bis zu diesem besonderen Tag - und von diesem besonderen Tag weg bis heute.
Blog-Themen entstehen aus Fragen, die mir gestellt werden. Etwa der Sportreporter-Klassiker: „Dein Ziel für…?“ (Jetzt: Moskau) Die Sammelantwort für den Rest des Winters und alle Destinationen füllt keinen Blog: Für mich geht´s um Podiumsplätze! Rufzeichen! Podestplätze sind die Folge, wenn die Königsdisziplin im Spitzensport gut gelingt. Den Fokus halten und – bestimmt habt ihr den Satz schon ein, zwei, vielleicht auch ein paar tausend Mal gehört – „alles andere wegblenden“. Alles, was den Renn-Fokus stören könnte.
Am 12. 12. beginnt in Carezza endlich meine Weltcupsaison: Ich freue mich, dass es losgeht. In diesem Winter steht ja bekanntlich nicht ein Großereignis – Olympischen Spiele oder Weltmeisterschaften – im Terminkalender, sondern insgesamt sieben! Jedes Weltcuprennen ist ein Großevent, bei insgesamt sieben Chancen, um für den Gesamtweltcup-Sieg zu punkten. Darum geht´s heuer. So sehe ich es. Und mit dieser Sichtweise, das ist mir bewusst, stehe ich vielleicht ziemlich alleine da…
Morgen beginnt für mich die Rennsaison 2015/16 mit einem Europacuprennen, die Besten aus dem Weltcup sind am Start. Auch wenn ich meine Slalomtage noch auf einer Hand abzählen kann, fühle ich mich absolut konkurrenzfähig 🙂 Das Board läuft gut im Training.
Wusstet ihr, dass man unter Triskaidekaphobie leiden kann? Ich auch nicht :). Triskaidekaphobie nennt man die irrationale Angst vor der Zahl 13 als Unglücksbringer. Also etwa vor Freitagen, die auf einen Dreizehnten fallen. Ich mochte die Zahl 13 immer schon besonders gern. Ich bin einmal an einem 13. Juniorenweltmeisterin geworden. Und mit Startnummer 13 Olympiasiegerin. Es gab noch andere Begebenheiten in meinem Leben, wo die Zahl 13 äußerst positiv aufgefallen ist, welche, das würde jetzt zu weit führen…
Sieg im PGS, Platz 3 im PSL: 9.127,30 Kilometer Luftlinie haben sich gelohnt, weil ich hier in Japan die Lustlinie fürs Snowboarden wiedergefunden habe. Auf Snowboard-Sprech „wieder so richtig ins Fahren gekommen bin“.
Oft ist ja der Umweg das Ziel achat viagra pfizer. Und dieser Winter war bis heute – jedenfalls im GS – ein einziger Umweg! Nach all den Experimenten war die letzte mögliche Möglichkeit, im Riesentorlauf doch noch besser um die Kurve zu kommen: Meine Technik komplett über den Haufen hauen…
Recap nach meinem 10 viagra maroc prix. Platz beim Weltcup-PGS in Sudelfeld: Es läuft bei mir heuer im PGS nicht so, wie ich mir das wünsche. Punkt. Manche Passagen sind sehr gut, dann aber wieder stimmt das Timing für die Schwungansteuerung gar nicht.
Dieser Winter besteht aus zwei Phasen: Phase 1 war die Zeit bis und inklusive der WM Lachtal – Phase 2 beginnt jetzt, der Rest der Saison. Noch drei Mal PSL, noch fünf Mal PGS.
Ich bin als Olympiasiegerin zum Heim-WM gekommen, ich wollte natürlich Gold gewinnen – Silber im PSL ist es schlussendlich geworden. Und ja, damit bin ich sehr, sehr happy…
Snowboard-Olympiasiegerin Julia Dujmovits nahm an diesem Wochenende (31. Mai) an ihrem ersten Ironman (Halbdistanz) auf Hawaii (Kohala Coast) teil. Mit Bravour (6:05:27 Stunden, Rang 11 in ihrer Altersklasse) und Spaß ("Ein unglaubliches Erlebnis. Es war einfach nur geil!").
In wenigen Tagen geht´s los – Julias Trainingscamp auf Maui, ihre persönliche Adventureinsel. „Die Vorfreude ist riesig. Ich habe in den letzten Wochen so viel erlebt, jetzt ist es an der Zeit alles zu verarbeiten und runterzukommen“, sagt die Olympiasiegerin.
Bei den Österreichischen Meisterschaften der Raceboarder am Falkert gab es am Samstag Silber (Slalom) und Bronze (Riesentorlauf) für Olympiasiegerin Julia Dujmovits.
In Falkert werden am Wochenende die Österreichischen Meister im Parallelslalom und im Riesentorlauf gekürt.
Am 22 viagra en france achat. Februar 2014 schreibt Julia Dujmovits in Sotschi Sportgeschichte. Sie gewinnt im Snowboard Parallelslalom Olympia-Gold. Julia holt das erste Edelmetall bei Olympischen Winterspielen für das Burgenland. Und das wird morgen, 8. März, in Sulz gefeiert.
Snowboarderin Julia Dujmovits gewinnt Olympiagold im Parallelslalom, die erste Wintersport-Olympiamedaille für das Burgenland.
Julia Dujmovits beendet den letzten Riesentorlauf der Saison am Sudelfeld auf Rang 3 (der dritte Podestplatz in Folge) und holt Rang 3 in der Gesamtweltcupwertung.
Mit Rang 3 beim Parallelriesentorlauf in Rogla sorgt Julia Dujmovits für das nächste Top-Resultat. Die Sulzerin kommt kurz vor den Olympischen Spielen in Sotschi richtig in Schwung.
Julia Dujmovits beendet den letzten Weltcupslalom vor den Olympischen Spielen in Sotschi hinter der Schweizerin Patrizia Kummer auf Rang 2 achat viagra tunisie. Nicht ohne Nervenkitzel.
Julia Dujmovits holt PGS-Gold bei der Universiade in Trentino und Rang 1 im Europacup Slalom im Lachtal. „Ich bin back on track und super happy“, freut sich Julia über ihre Erfolge.
Vizeweltmeisterin Julia Dujmovits will die Fortschritte und Erfolge der letzten Saison bestätigen. Auch wenn Olympia bereits die Agenda der meisten Rider bestimmt, denkt Julia noch nicht an Sotschi.
Die ersten Rennen vor dem Weltcup-Saisonstart in Carezza (13. Dezember) fanden in Copper Mountain (Colorado) statt. Julia und ihre Teamkollegen nutzten den top besetzten NorAm-Cup (2 Riesentorläufe, 2 Slaloms) für eine erste Standortbestimmung.
Alles läuft in Richtung Sotschi 2014. Die aktuelle Vizeweltmeisterin im Parallelriesenslalom und Medaillenanwärterin für die kommenden Winterspiele startet am Montag mit insgesamt 4 Rennen in Copper Mountain (Nordamerika-Cup) in ihre bisher wichtigste Saison.